Interviews
Gefragt. Gesagt. Getan.
Britta Verholen ist 61 Jahre alt und Oma. Als junge Witwe mußte sie auf einem Bauernhof ihre beiden Töchter und viele Tiere durchbringen, ehe sie dem Ruhrpottcharme ihres Mannes erlag. Nach fünfjähriger Ausbildung zur Anästhesieschwester arbeitet sie jetzt im Schichtdienst auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Mit Yoga hält sie sich fit, auf dem Motorrad ist sie begeisterte Beifahrerin.
Team: Wie bist du zum ThekenAlarm gekommen?
Britta: Durch meinen Mann. Der hatte die Aufsager von Claus und Olaf im Internet entdeckt.
Team: Unterstützt du ihn immer?
Britta: Ja, wo ich kann. Er mich aber genauso. In dieser Hinsicht führen wir eine ganz klassische Ehe.
Team: Und in welcher Hinsicht nicht?
Britta: Nun, manchmal sehen wir uns tagelang nur beim Frühstück. Wenn ich aus dem Nachtdienst komme und er danach in seine Werkstatt fährt. Aber auch das hält die Liebe frisch.
Team: Bist du denn aus politischer Überzeugung dabei?
Britta: Und ob. Schon die 1. ThekenAlarmTage im Harz haben mich restlos überzeugt. Da habe ich ganz tolle Menschen kennengelernt, da war so eine richtige Aufbruchstimmung. Nicht jeder gegen jeden. Diese elende Spaltung in unserer Gesellschaft bin ich so was von leid.
Team: Was stört dich am meisten?
Britta: Mich stört die ungebremste Einwanderung seit 2015. Dann dieses Bohei um Corona mit maximalem Druck auf alle, die sich nicht impfen lassen wollten. Und jetzt immer mehr Milliarden für die Ukraine. Das alles natürlich alternativlos. Da sage ich: Nicht mit mir!
Team: Und was wünschst du dir?
Britta: Endlich wieder Freiheit, endlich wieder durchatmen zu können. Ich will kein betreutes Denken, ich will selbst verantworten, was ich tue oder lasse.
Erstmal eine Zigarre
Detlef Günther ist 62 Jahre alt, verheiratet und Vater von erwachsenen Kindern. Er hat Ingenieur studiert und war Geschäftsführer in Energieunternehmen, bevor er am Steinhuder Meer den Bauernhof seines Onkels übernahm. Jeden Tag raucht er nur eine Zigarre, morgens auf der Terrasse. Und nach der Arbeit geht er zur Jagd oder zum Angeln.
Team: Wie bist du auf unseren ThekenAlarm aufmerksam geworden?
Detlef: Aus Neugier und aus Zufall, wie wahrscheinlich die meisten. Auf YouTube wurden mir ein paar von diesen kurzen Videos vorgeschlagen. Mir hat gefallen, was die beiden Burschen da gesagt haben. Daß es Claus und Olaf waren, habe ich noch gar nicht gewußt.
Team: Und wie ging’s dann weiter?
Detlef: Ich habe mir diese kleinen Clips dann jeden Morgen angesehen, und weil das jedes Mal meine Meinung war, habe ich den Kanal abonniert.
Team: Aber dabei hast du es ja nicht belassen.
Detlef: Stimmt. Ich kann doch nicht zusehen, wie unser Land vor die Hunde geht. Deshalb bin ich nach Hannover gefahren zu einem der ersten Stammtische. Es war ja schon mal gut zu sehen, dass es anderen auch so geht wie mir.
Team: Meinst du das Gemeinschaftsgefühl?
Detlef: Genau. Zu erkennen, dass noch längst nicht alle grün verstrahlt sind. Seit dieser völlig überzogenen Corona-Maßnahmen reagiere ich sehr sensibel auf staatliche Übergriffe.
Team: Und jetzt engagierst du dich in der Gruppe.
Detlef: Ja, zusammen mit einem anderen Mutbürger aus der Gegend. Mit dem fahre ich jetzt Tandem. Damit wir mit denen in der Regierung Schlitten fahren können. Um unsere Meinungsfreiheit müssen wir kämpfen. Aber gemeinsam sind wir viele.
Team: Das ist doch der Slogan vom ThekenAlarm, oder?
Detlef: Der trifft’s genau. Und gemeinsam sind wir auch stark.